Das Buch "Und dennoch nicht abgenabelt" entsteht aus zwei Kapitel.

Das erste Kapitel beweist das alle Versuche die Nabelschnur der nach Russland ausgewanderten Deutschen zu ihrem Vaterland abzutrennen, trotz der grausamen Bemühungen des russischen Zaren und des Despoten Stalin misslungen waren. Der nach Deutschland zurückgekehrte Autor niederließ sich in Leipzig und beschreibt in fünf Erzählungen die hundertjährige Verbundenheit seiner Familie mit dieser Stadt. Es sind wichtige Geschehnisse die von den Einheimischen nie in Vergessenheit geraten sollten.

Das zweite Kapitel des Buches "Die schwarze Schlinge" ist ein Auszug aus einem Tagebuch. Der Vater des Autors hat mit unglaublicher Ausdauer und Geduld im Laufe von 60 Jahren detailliert, sehr umfangreich und sachkundig die Erlebnisse seiner Familie die sich in Russland (Wolhynien) niedergelassen hatte festgehalten. Es ist ein schreckliches Familiendrama. Aber auch ein unwiderlegbares, fast unvorstellbares Zeugnis, wie grausam der Deutschtum in Russland, in der SU seit 1871 bekämpft wurde. (Die Tagebücher, sechs Bände, 3000 Seiten, sind der Marti-Opitz-Bibliothek, Herne und dem Museum für russlanddeutsche Kulturgeschichte, Detmold geschenkt worden und für alle Interessente zugänglich gestellt worden).


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