Erweiterter Kommentar zum Gästebucheintrag
G.H. schrieb: "Die Deutschen sollen mehr Kinder haben? Das ist doch ein Ausdruck von Nationalismus. Ihr Buch, Herr Schulz ist inhaltlich nationalistisch geschrieben. Also nicht empfehlungswert. Für mich ist ,national' und ,nationalistisch' zweierlei." Mein Kommentar: Dan schlagen wir mal den Duden "Die sinn- und sachverwandte Wörter" auf. (Auflage 2, Band 8, Dudenverlag, 1997, Seite 511). Und lesen: "nationalistisch = national" also tragen diese zwei Worte den selben Inhalt. Auf der Seite 510 befindet sich eine weitere Erklärung: "national = staatlich, patriotisch, vaterländisch, nationalistisch, völkisch" aber auch "chauvinistisch, rechtsextremistisch, ausländerfeindlich". Soll dass, der Meinung des Herrn G.H. nach, ausländerfeindlich, chauvinistisch oder rechtsextrem und daher "nationalistisch" in brauner Farbe sein? Im Buch geht die Rede von der eingetretenen Gefahr des Verschwindens des deutschen Wesens, der deutschen Identität in Folge des geringen Zahl der deutschen Kindergeburten. Und das ist eine vaterländische, staatliche also nationale Frage. Das Buch ist ein Schrei gegen den umgekehrten Chauvinismus, denn es wirken Kräfte die beabsichtigen den Deutschtum nicht irgendwo in fremden Ländern, sondern im eigenen Staate gänzlich zu vernichten. Von wann an und von wem werden die Sorgen um das Vaterland als rechtsextrem erklärt? Oder kümmern sich unsere Politiker nicht um das selbe, um das Wohlergehen des Volkes im Vaterland? Handeln sie dann deswegen alle rechtsextrem? Oskar Schulz
Leipzig, 2009 |